Monatsarchiv: November 2019
Fassade renovieren oder sanieren – neue Optik für alte Häuser
Putz und Farbe haben bei Ihrem Haus schon so einiges mitgemacht? Dann ist es an der Zeit, an eine Renovierung der Hausfassade zu denken. Zuerst wird sich die Frage stellen, ob eine Renovierung ausreichend ist oder ob eine Sanierung mit Fassadendämmung durchgeführt werden muss. Müssen über 10 % der Fassade erneuert werden, ist eine Dämmung der Gesamtfassade entsprechend der EnEV (Energieeinsparverordnung) erforderlich. Nicht dazu verpflichtet sind Sie, wenn Sie seit vor 2002 Eigentümer Ihres Ein- oder Zweifamilienhauses sind. Für die energetische Sanierung können Sie Fördergelder der KfW beantragen. Voraussetzung ist eine Beratung von einem Energieeffizienz-Berater. Auch die Beratung, Begutachtung, wird mit Fördergeldern bezuschusst. Die Fassadendämmung im Eigenbau ist nur zu empfehlen, wenn Hausbesitzer über ausreichendes Fachwissen und handwerkliche Kenntnisse verfügen. Beauftragen Sie dafür lieber einen Fachbetrieb.
Sich selbst besser organisieren und Vorteile nutzen
Sich selbst zu organisieren, ist im beruflichen und privaten Alltag gar nicht so einfach, wie es im ersten Moment klingt. Allerdings handelt es sich bei dieser Fähigkeit um den Schlüssel zu mehr Freizeit bei gleichzeitig steigendem Erfolg. Fest steht: Wer genau weiß, wann er was zu tun hat und sich zwischendurch Pausen gönnt, der gewinnt an Lebensqualität dazu.
Aus diesen Gründen ist Selbstorganisation der Schlüssel zum Erfolg
Ganz gleich, in welchem konkreten Lebensabschnitt sich Menschen befinden – sich selbst zu organisieren ist immer essentiell. Ob während der Schulzeit, im Studium, im Berufsleben oder beim Führen eines Haushalts: Organisation sowie Disziplin ist alles! Trotzdem fällt es nur den wenigsten Personen leicht, das eigene Leben gut zu organisieren. Das ist schade, denn aus einer guten Organisation entstehen zahlreiche Vorteile.
Eine gute Selbstorganisation führt dazu, dass effektiv Zeit gesparte werden kann. Wer zum Beispiel im Büro effizienter arbeitet, dem bleibt mehr Gelegenheit, um die Chillout-Area zu nutzen. Das führt zu Gelassenheit und in der Folge zu mehr Freude beim Arbeiten.
Selbstorganisation zu lernen sowie im Alltag umzusetzen, führt nicht nur zu einer messbaren Zeitersparnis, sondern auch zu weniger Stress. Der Vorteil liegt an dieser Stelle auf der Hand: eine bessere psychische sowie körperliche Gesundheit. Stress schadet auf mittelfristige bis lange Sicht der Gesundheit. Wer allerdings genau weiß, dass er ohnehin gut organisiert ist, der setzt sich selbst weniger unter Druck und vermeidet den Stress bereits, bevor dieser sich überhaupt anbahnt.
Nicht nur der geringere Stresspegel, sondern auch das frühere Erreichen der individuellen Ziele spricht dafür, sich mit der Selbstorganisation intensiv auseinanderzusetzen. Wer sein Ziel niemals aus den Augen verliert und Schritt für Schritt plant, der erreicht Ergebnisse früher.
Generell ist eine sehr gute Organisation einer der Schlüssel zum Erfolg. Menschen arbeiten effektiver und produktiver, wenn die zeitlichen Abläufe genau vorbestimmt werden. Das sorgt für bessere Ergebnisse, welche selbstbestimmt und termingerecht erreicht werden. Zudem bringen gut organisierte Menschen in der Regel mehr Eigeninitiative mit – davon profitieren nicht nur Betroffene selbst, sondern auch Arbeitgeber, die Familie und das direkte Umfeld.
To-do-Listen für eine schnellere und bessere Umsetzung
Erst dann, wenn ganz klar festgehalten werden, welches Ziele erreicht werden sollen, kann dieses auch hartnäckig verfolgt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich Aufgaben und Zwischenetappen zu notieren. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um wichtige Aufgaben aus dem privaten oder dem beruflichen Bereich handelt. Steht die To-do-Liste erst einmal, rückt der Fokus weg von der Organisation und hin zur Umsetzung. Das spart wertvolle Energie.
Beim schriftlichen Festlegen der Ziele und aktuellen Aufgaben sollten Menschen sich niemals selbst überfordern. In vielen Fällen ergibt es mehr Sinn, wenn nicht das große Ziel aufgeschrieben wird, sondern nur viele kleine Zwischenschritte. Werden diese mit verhältnismäßig wenig Aufwand erreicht, steigt die Motivation und das große Ziel rückt unweigerlich näher.
Fokussieren auf das Wesentliche
Sich selbst zu organisieren bedeutet auch, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Werden klare Ziele gesetzt, so klappt es im Alltag besser, sich ausschließlich auf deren Erreichung zu konzentrieren. Wer sich nicht ständig bei wichtigen Aufgaben unterbrechen lässt, der kann konzentriert arbeiten. Das Ergebnis: Bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit.
Konkret umsetzen lässt sich dieser Ansatz im Alltag, indem alle Störfaktoren aus dem direkten Umfeld verbannt werden. Im Büro wird zum Beispiel erst dann wieder im Netz gesurft, wenn die aktuelle Aufgabe vollständig erledigt ist. Auch ein ruhiger Arbeitsplatz kann zu einer besseren Selbstorganisation führen. Weniger Unterbrechung bedeutet mehr Disziplin – und diese zahlt sich auf lange Sicht hin immer aus.
An konkrete Pläne halten
Wer sich eine Zeitplan zurechtgelegt hat, der sollte sich unbedingt an diesen halten. Da in der Regel kein Außenstehender kontrolliert, ob persönliche Ziele erreicht werden, fällt das besonders schwer. Betroffene sollten sich daher feste Fristen setzen und diese Termine dringend einhalten – trotz fehlender Kontrolle von außen.
Ausreden zu erfinden, um Zeitpläne nicht einhalten zu müssen, ist keine gute Idee. Genau aus diesem Grund sollten Menschen mit dem Wunsch nach einer besseren Selbstorganisation damit gar nicht erst anfangen. Stattdessen müssen sie lernen, sich selbst zu motivieren. Dabei helfen kann zum Beispiel die Aussicht auf eine besondere Belohnung nach der Einhaltung des eigens aufgestellten Plans. Hierbei kann es sich um etwas Materielles, aber auch um eine kleine Auszeit vom Alltag handeln.
Gewohnheiten nachhaltig ändern
Menschen sind Gewohnheitstiere. Die gute Nachricht in diesem Zusammenhang: Wer die einmal lieb gewonnenen Gewohnheiten erfolgreich durchbricht, der kann sich neue, bessere Verhaltensweisen angewöhnen. Hat sich eine bessere Selbstorganisation erst einmal etabliert, so wird diese ganz automatisch aufrechterhalten.
In einem ersten Schritt müssen die zeitraubenden Gewohnheiten erkannt und Auslöser gebannt werden. Anschließend werden die alten Gewohnheiten durch neue ersetzt. Indem sich Betroffene immer wieder selbst belohnen und aktiv nach Unterstützern aus dem Umfeld suchen, werden sich die neuen Gewohnheiten eher festigen. Danach gilt es durchzuhalten. Nach spätestens einem bis zwei Monaten hat sich eine besser Organisation etabliert, die dann zum Alltag gehört.